Wie sammle ich Kundendaten und wie nutze ich sie fürs Remarketing?
Das Wesen des Remarketings ist recht einfach. Im Allgemeinen umfasst es alle Aktionen, die darauf abzielen, diejenigen Empfänger zu erreichen, die bereits Kontakt zu Ihrer Marke hatten. Mit fortschreitender Technologie ist Remarketing viel einfacher als je zuvor. Dies ist unter anderem auf die Entwicklung der Methode zur Erfassung und Analyse von Kundendaten zurückzuführen. Wie kann man diese aber in seinem Unternehmen richtig interpretieren und verwenden? Wie kann man Kundendaten fürs Remarketing nutzen und warum benötigt man manchmal einen Englisch Online-Bearbeitungsservice? Fangen wir ganz am Anfang an.
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Wo können Daten über Website-Benutzer gefunden werden?
Zweifelsfrei ist eine Website der grundlegendste Teil des Internet-Marketings. Sie bringt Nutzer aus sozialen Netzwerken, der Google-Suche und vielen anderen Quellen dazu, zu Ihrer Marke zu gelangen. Als Eigentümer haben Sie außerdem die volle Kontrolle über die durchgeführten Aktivitäten, das Erscheinungsbild sowie die von Ihnen verwendeten Nutzerdaten.
Wo finden Sie aber die nötigen Kundendaten für Ihre Website? Google Analytics ist das grundlegende Analysetool. Um es zu verwenden, müssen Sie die entsprechende Codezeile in Ihre Website einfügen, die Sie in Ihrem Konto finden. Die Informationen über Ihre Benutzer, die Sie sammeln, sind sehr nützlich.
Insbesondere finden Sie dort:
• Länder und sogar Städte, von denen aus auf Ihre Website zugegriffen wurde;
• die am häufigsten besuchten Seiten;
• durchschnittliche Zeit für das Surfen auf der Website;
• Benutzerfluss durch Seiten;
• Von welche Seiten kommn am häufigsten Nutzern, die Ihre Seite besuchen, z. B. von Facebook;
• und viele andere wertvolle Informationen.
Mit Google Analytics lernen Sie Ihre Nutzer viel besser kennen. Sie finden heraus, an welchen Inhalten auf Ihrer Seite sie interessiert sind, von welcher Seite sie am meisten stammen, und mit der entsprechenden Konfiguration der Ziele erfahren Sie, wo Conversions stattfinden. Diese Daten können verwendet werden, um sowohl Ihr Angebot als auch Ihre Website zu verbessern und damit die Verkaufsergebnisse zu verbessern.
Wie sammle ich Kundendaten fürs Remarketing?
Das Sammeln von Kundendaten für Remarketing-Zwecke bleibt ein gesondertes Thema. Sie sind sicherlich auf all die Anzeigen von Websites gestoßen, die Sie besucht haben und die Ihnen folgen, z. B. auf Nachrichten-Websites. All dies ist möglich, weil Cookie-Dateien in Ihrem Browser gespeichert wurden und ihre Aufgabe unter anderem darin besteht, Seiten schneller zu laden, wenn Sie zur Website zurückkehren. Sie werden auch im Marketing verwendet, da Sie dank ihnen Benutzer erreichen können, die bereits auf Ihrer Website waren. Aber wie bekommt man diese Daten?
Was ist Facebook Pixel?
Eines der Tools, die dies ermöglichen, ist Facebook Pixel. Die Installation ist sehr einfach. Sie müssen nur den entsprechenden Code in den Abschnitt <header> einfügen. Die Sache ist viel einfacher, wenn Sie zum Beispiel WordPress verwenden. Laden Sie dann einfach das „Offizielle Facebook-Pixel“ herunter, fügen Sie den API-Code ein und fertig – die Integration erfolgt automatisch.
Welche Kundeninformationen werden in Facebook Pixel gespeichert? Sehr viele, wenn Sie die entsprechende Konfiguration sicherstellen, was sehr einfach ist. Sie können Gruppen von Nutzern definieren, die eine bestimmte Unterseite aufrufen, auf eine bestimmte Schaltfläche klicken oder die gewünschte Anzahl von Unterseiten während einer Sitzung aufrufen usw.
Wie benutzt man Facebook Pixel?
Auf diese Weise können Sie gespeicherte Zielgruppen für Remarketing-Kampagnen verwenden, die Sie in Ihrem Anzeigenmanager festgelegt haben. Wenn Sie beispielsweise Personen erreichen möchten, die einen Artikel darüber gelesen haben, welche Schuhe zum Laufen ausgewählt werden sollen, können Sie diese in der zweiten Phase mit einer Anzeige auf Facebook erreichen, in der Sie ihnen ausgewählte Modelle von Laufschuhen anbieten in Ihrer Reichweite. Dank dieser Lösung wird die Werbung dem potenziellen Kunden „folgen“ und somit eher Ihre Produkte kaufen.
Was ist Google Tag Manager?
Der Google Tag Manager funktioniert ähnlich. Dank dieser Funktion können Sie in bestimmten Gruppen auch die Daten von Personen sammeln, die auf Ihrer Website waren, einen Artikel lesen oder auf die Schaltfläche „Kontaktieren Sie uns“ klicken. Für die Installation von GTM auf Ihrer Website muss wie bei Facebook Pixel der entsprechende Code im Abschnitt <header> eingefügt werden. Die Tag- und Containerkonfiguration bleibt ein separates Problem. Wenn Sie nicht wissen, wie es geht, empfehle ich Ihnen, einen Spezialisten um Hilfe zu bitten.
Wie verwende ich Daten aus dem Google Tag Manager?
Es ist wichtig zu wissen, dass die GTM-Konfiguration zwar nicht die einfachste Konfiguration ist, Ihnen jedoch sehr ähnliche Optionen bietet wie Facebook-Pixel. Dank dieser Funktion können Sie Kunden, die bereits mit Ihrer Website interagiert haben, nicht nur erreichen, sondern auch anhand von beispielsweise demografischer (Alter, Geschlecht, Bildung) oder geografischer (Land, Region oder Stadt) Informationen filtern. All diese Informationen sind viel genauer, da sie mit den Google-Konten der Nutzer verknüpft sind.
Wie funktioniert das in der Praxis? Sobald eine Person Ihre Website besucht, „folgen“ Ihre Anzeigen ihnen auf verschiedenen Nachrichtenportalen oder anderen Websites, die Teil des Google-Partnerschaftsnetzwerks sind (z. B. OLX, Interia oder Onet). In der Regel handelt es sich dabei um Werbebanner, die Ihr Angebot präsentieren. Grundsätzlich bietet diese Art des Remarketings zwei Vorteile: Erstens klickt der Nutzer mit größerer Wahrscheinlichkeit sofort auf das Banner und wählt Ihr Angebot aus, und zweitens wird Ihre Marke in den Köpfen der Verbraucher konsolidiert, was die Wahrscheinlichkeit erhöht in naher Zukunft einkaufen.
Dynamische Akquisition neuer Nutzer in Google
Eine andere Form der auf Daten basierenden Werbung sind Kampagnen in Google Ads, die als „Dynamische Akquisition neuer Nutzer“ bezeichnet werden. Im Gegensatz zu Remarketing-Anzeigen verwenden Sie in diesem Fall nicht Ihre Informationen zu Nutzern, sondern nur zu Produkten. Solche Anzeigen basieren auf Systemen, die Benutzerwissen mit Produktinformationen kombinieren. Dank dessen lernt der Google-Algorithmus das Verhalten von Empfängern und versucht vorherzusagen, was sie interessieren könnte.
Wie plane ich Werbekampagnen?
Zu wissen, wie man beim Remarketing von Nutzerdaten profitiert, ist eine Sache. Das Planen von Werbekampagnen ist etwas ganz anderes, um das richtige Nutzerprofil für Ihre Website zu gewinnen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob Ihre Website eine zufriedenstellende Conversion-Rate bietet. Um es in einfachen Worten auszudrücken: Führen die Benutzer, die auf Ihre Website zugreifen, die gewünschten Aktionen aus, d. h. verwenden sie das Angebotsformular, rufen Ihr Unternehmen an und kaufen Produkte in Ihrem Shop?
Wie bereite ich mich auf eine Werbekampagne vor?
Der erste Schritt, den Sie unternehmen müssen, besteht darin, sich mit dem Verhalten und den Erwartungen Ihrer Kunden vertraut zu machen. Wenn Sie keine eigenen Daten zu den oben genannten Themen haben, lesen Sie öffentlich zugängliche Marktforschungsberichte, die für Ihre Branche gelten. Nützlich sind auch Berichte über das Verhalten von Personen, die im Internet surfen, z. B. welche sozialen Medien sie am häufigsten verwenden. In der Regel stehen dort auch Informationen zur Größe der Zielgruppe, zu Einkaufspräferenzen und Interessen zur Verfügung. In Verbindung mit den Informationen, die Sie in Google Analytics haben, können Sie viele interessante Dinge über Ihre Kunden erfahren.
Stellen Sie sich einige wichtige Fragen:
- Wofür interessieren sich Ihre Kunden?
- Wie alt sind Ihre Kunden?
- Was ist ihr Ausbildungsstand?
- Wie nutzen sie das Internet?
- Zu welcher sozialen Gruppe gehören sie?
Antworten auf diese Fragen geben Ihnen ein allgemeines Bild über die gewünschte Gruppe zukünftiger Kunden. Auf dieser Basis können Sie Kundendaten fürs Remarketing nutzen und die richtigen Werbemittel und die optimale Art der Kommunikation mit Kunden auswählen. Sie müssen wissen, dass die Sprache, die Sie mit Ihren Kunden sprechen, genauso wichtig ist wie die Benutzerdaten, über die Sie verfügen. Bei internationalen Auftritten im Netz empfiehlt sich daher ein Englisch Online-Bearbeitungsservice, der alle Daten in Ihrer Muttersprache aufbereitet.
Übersetzung von Facebook-Anzeigen
Wenn Sie sich mit Sprachproblemen befassen, sollten Sie auch eine gute Übersetzungen von Facebook-Anzeigen sicherstellen – Das geht ganz leicht mit zertifizierten Übersetzungsdienste online. Vorausgesetzt, Sie beabsichtigen, ausländische Kunden zu erreichen. Bei der Analyse von Facebook-Anzeigen können Sie leicht feststellen, dass es grundsätzlich zwei Arten von Nachrichten gibt:
- Lange Beschreibungen, für die die Autoren das Geschichten-Erzählen verwenden, um über eine interessante Story zu sprechen, um Interesse oder Bedürfnisse zu wecken und schließlich eine Lösung vorzuschlagen.
- Kurzbeschreibungen, in denen Werbetreibende kurz präsentieren, was sie tun, was sie anbieten und welche Vorteile dies für den Kunden bringt.
Beide Formen sind gut, aber für unterschiedliche Zielgruppen gedacht. Die Lösung, für die Sie sich entscheiden, sollte sich auf die Daten beziehen, die Sie über Ihre Kunden gesammelt haben. Sobald Sie Beschreibungen in Ihrer Muttersprache erstellt haben oder von jemandem erstellen lassen, ist es Zeit, diese durch zertifizierte Übersetzungsdienste online zu übersetzen. In diesem Fall ist es am besten, einen zusätzlichen Korrekturlesedienst eines Muttersprachlers zu bestellen, der sicherstellt, dass die Werbebotschaft auf das Land und die Kultur bestimmter ausländischer Empfänger zugeschnitten ist. Letztendlich muss die Werbung so klingen, als ob sie von einem einheimischen Bürger eines bestimmten Landes geschrieben worden wäre.
Ein weiteres Problem ist die Übersetzung der Facebook-Anzeige. Grundsätzlich gibt es zwei Methoden. Eine davon ist das Erstellen neuer Anzeigengruppen und das Hinzufügen einer Beschreibung in der gewünschten Fremdsprache. Die zweite Methode ist viel einfacher, da Sie im Anzeigenkonfigurationsfenster nur auf die Schaltfläche „Sprache hinzufügen“ klicken müssen, dann die Standardsprache auswählen und Beschreibungen in anderen Sprachen hinzufügen können. Leider ist diese Funktion beim Einrichten einer Kampagne zum Erwerb neuer Facebook-Seiten-Likes nicht verfügbar.
Übersetzung von Google Ads
Das Übersetzen von Google-Anzeigen ist etwas schwieriger. Theoretisch weist dieses Tool beim Erstellen von Beschreibungen für Ihre Anzeigen viele Einschränkungen auf, da die Anzahl der Zeichen, die Sie in die Überschrift und die Beschreibung einfügen können, begrenzt ist.
Bei der Auswahl der richtigen Keywords steht Ihnen deutlich mehr Arbeit bevor. Die Praxis zeigt, dass eine wörtliche Übersetzung der Sätze, die Sie in Ihrem Heimatland verwenden, nicht ausreicht. Dies liegt zum einen daran, dass Nutzer anderer Länder im Web nach völlig unterschiedlichen Dingen suchen können, und zum anderen kann ein Wort auf verschiedene Arten übersetzt werden, und nur eines von ihnen wird von ausländischen Kunden gesucht. Auch hier hilft wieder ein professioneller Übersetzer oder Lektor.
Wie sammle ich Kundendaten und verwende sie in der Werbung?
Es gibt mehrere Möglichkeiten, Kundendaten zu erfassen. Einige Informationen finden Sie bei Google Analytics. Beachten Sie jedoch, dass Sie diese Informationen nicht auf andere Weise verwenden, außer Informationen zum Nutzerverhalten auf Ihrer Website zu erhalten. Zum Einrichten von Werbekampagnen benötigen Sie Facebook Pixel (wenn Sie an Facebook-Anzeigen denken) und den Google Tag Manager (wenn Sie an Google Ads denken). Die grundlegende Aktion in beiden Fällen ist die ordnungsgemäße Konfiguration dieser Tools, damit Benutzerdaten in Remarketing-Kampagnen verwendet werden können. Wenn Sie an ausländische Märkte denken, benötigen Sie auch eine gute Übersetzung von Anzeigen, bei der wir Ihnen als zertifizierter Übersetzungsdienst online gerne weiterhelfen.
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